Archiv für den Monat: Dezember 2014

Zwangspause

Traurig aber wahr: Wie sich heute herausstellte sind unsere Verletzungen  schwerwiegender als wir angenommen hatten.

Durch die nun feststehenden Diagnosen, einem Bandscheibenvorfall beim Stephan, ausgerechnet in der Halswirbelsäule und einer stark gezerrten und entzündeten Achillissehne bei mir ist es leider so, dass unser erstes Turnier vorerst auch unser letztes war.

Wir hoffen, trotz ärztlich verordneter Pause, das Training schnellstmöglich wieder aufnehmen zu können. Wir brennen darauf, bald unser zweites Turnier bestreiten und somit so schnell wie möglich wieder ins Turniergeschehen eingreifen zu können.

Der erste Start bei der Christmas Challenge Trophy in Oldenzaal

Stephan & MichaelaAm Samstag war es soweit: Unser erstes gemeinsames Turnier, die Christmas Challenge Trophy in Oldenzaal. Unser Ziel: Die Zwischenrunde direkt, d.h. nicht über den Redance, zu erreichen.

Dadurch, dass vor der Trophy eine weitere Tanzveranstaltung stattfand, entfiel aus Zeitgründen das Eintanzen. Ungefähr eine halbe Stunde eher als geplant begann dann die Vorrunde. Alle vier Tänze liefen nahezu perfekt. Selbst die mit elf Paaren ungewohnt gut gefüllte Fläche irritierte wenig. Nach neun Minuten war die Vorrunde beendet und wir mit unserer Leistung sehr zufrieden. Aber sollte diese für die Zwischenrunde bei den vielen starken niederländischen Paaren reichen?

Es reichte! Als wir auf dem Aushang für den Redance nicht auftauchten war klar, wir haben die Zwischenrunde und damit unser vorsichtig gestecktes Ziel erreicht. Aus dem Turnierbericht erfuhren wir später, dass wir nach der Vorrunde mit einem geteilten 2./3. Platz in die Zwischenrunde starteten. Und in dieser konnten wir unsere Leistung noch einmal steigern. Der Langsame Walzer und Tango liefen noch ein Quäntchen besser. Wir hofften jetzt einen möglichst guten Platz zu erreichen.

Christmas Challenge Trophy 2014 PokalAls der Aushang um 22:30 Uhr die Startnummer 167 als Finalteilnehmer aufführte, lagen wir auf dem 4. Platz und hätten jetzt eigentlich ganz entspannt in das Finale starten können.

Leider war nicht klar, ob wir überhaupt antreten konnten. Ich hatte mir drei Tage zuvor angeblich eine Muskelverhärtung und Nervenreizung in der Schulter zugezogen, die Probleme bereiteten, und Michaelas Achillessehne war zuvor schon gereizt gewesen.

Um kurz nach 23 Uhr waren wir wieder auf der Fläche, um jetzt vielleicht doch noch ein oder zwei Paare zu schlagen. Auch wenn unsere Leistung im Finale nicht mehr an die der Zwischenrunde anknüpfen konnte, es war ein guter Durchgang, der uns den 4. Platz bescherte. Ein Ergebnis, das wir am Morgen noch nicht erhofft hatten.

Endergebnis der Finalrunde:

1. Gunnar Kretzschmar / Yuliya Traum Germany
2. Raymond Pappot / Ingrid Pappot Netherlands
3. Stefan Witwerts / Maaike Witwerts-Dotinga Netherlands
4. Stephan Slabihoud / Michaela van Beek Germany
5. Jos Spanjer / Ingrid Zoontjes Netherlands
6. Wijnand Lubbers / Maureen Lubbers Netherlands

Das Gesamtergebnis gibt es auf der NADB Website.