Archiv für den Monat: Oktober 2015

Wenn zwei sich streiten… 3. Platz beim WMDC 2015

WMDC 2015 (2. Tag)Wenn zwei sich streiten, so freut sich der Dritte. – Unter diesem Motto hat das heutige Turnier gestanden. Mit einer wesentlich besseren Leistung als gestern, konnten wir Markus & Wiebke vom VTG Recklinghausen wieder ein paar Einsen mehr abjagen. Leider war das heutige Startfeld mit nur drei Paaren sehr klein und da die Wertungen jetzt zwischen Markus & Wiebke und uns verteilt wurden, fehlte jedem eine Majorität für einen eindeutigen Platz. So rutschen sie zusammen mit uns auf den 2. und 3. Platz. Darüber freuen konnte sich aber unser Vereinspaar Andre & Kristina, die damit den 1. Platz errangen. Herzlichen Glückwunsch!

Bild: TSC Borken

2. Platz beim WMDC 2015, aber…

Es gibt zweite Plätze, über die man sich freut, aber der heutige zweite Platz beim Westmünsterland Dance Contest (WMDC) gehört nicht dazu. Vielleicht war es die zu kurze Fläche oder die fehlende Vorrunde, die uns zu schaffen machten, aber heute konnten wir nicht ansatzweise die Leistung abrufen, die wir normalerweise von uns selbst erwarten. So mussten wir trotz einiger Einser-Wertungen zwei Tänze, den Langsamen Walzer und den Wiener Walzer, an den Drittplatzierten abgeben. Dazu kamen noch einige kleinere Fehler, die vermutlich aber hauptsächlich uns aufgefallen sind. Morgen werden wir zeigen, dass wir das auch besser können.

2. Turnier NRW-Pokal (2. Tag): 1. Platz in Bocholt

1. Platz beim 3. Bocholter KirmespokalHeute nutzten wir die Zeit zum Eintanzen dazu, unser Quickstep-Programm umzustellen und die Seiten für die kleine Fläche zu verkürzen. Zwar bedeutet Umstellen auch immer ein wenig zusätzliche Unsicherheit, da die eintrainierten Bewegungsabläufe anders sind, aber es zeigte sich schon in der Vorrunde, dass dieses die richtige Wahl gewesen ist.

Alle fünf Tänze liefen in der Vorrunde flüssig durch und so konnten wir mit einem guten Gefühl in das Finale starten. Im Finale konnten wir vier der fünf Tänze ziemlich eindeutig für uns verbuchen, einzig den Wiener Walzer, mit dem wir am Tag zuvor noch vorne lagen, mussten wir heute an das Paar vom TSC Flair Diepholz abgeben.

Im Gesamtergebnis bedeutete das heute den 1. Platz und damit den Sieg beim 3. Bocholter Kirmespokal.

2. Turnier NRW-Pokal (1. Tag): Weiterer Treppchenplatz in Bocholt

2. Turnier in BocholtAm ersten Tag in Bocholt trafen sich wieder dieselben Paare, wie beim ersten Turnierwochenende in Oberhausen sechs Wochen zuvor. Diesmal konnten wir uns aber gegen das sehr gute Paar vom TSC Flair Diepholz durchsetzen und den 2. Platz in der Gesamtwertung für uns verbuchen. Sogar der Erstplatzierte vom S-Dance Club aus Bielefeld musste ein paar Einzelwertungen im Langsamen Walzer, Wiener Walzer und Slowfox an uns abgeben. Einzig im Quickstep machte uns die sehr kurze Fläche zu schaffen, so dass hier unser Programm nicht so flüssig lief wie gewohnt. Morgen werden wir somit dieses Programm kurzfristig umstellen müssen.

Leider fand auch dieser Turniertag wieder in einem fast leeren Saal mit nur einer Anzahl von Zuschauern statt, die man an einer Hand hat abzählen können. Das ist sehr schade, denn der Veranstalter hatte sich viel Mühe gegeben, aber selbst am Nachmittag war das Kuchenbuffet noch kaum angerührt.

Es geht los…

Nachdem wir in dieser Woche unsere volle Konzentration auf die Vorbereitung des anstehenden Turnierwochenendes ausgelegt hatten, starten wir morgen in das 2. Turnier des NRW-Pokals.

Holland Masters – ein unvergessener Abend

Holland MastersNachdem wir die verschiedenen Ereignisse, an erster Stelle natürlich der zweite Platz und der direkte Finaleinzug (worauf wir zwar gehofft, aber nicht mit gerechnet hatten) realisiert hatten, haben wir unser Turnier bei den Holland Masters noch einmal Revue passieren lassen:

Nach unserer Anfahrt von knapp 2 Stunden, welche sich durch Tempobegrenzungen auf einer freien Autobahn teilweise doch etwas hinzog, startete unser Turnier damit, dass wir über einen roten Teppich die Halle betraten. In der Umkleide gelang es uns nach kurzer Zeit einen freien Platz zu finden: Es fing also gut an. Da wir bereits um 18:00 Uhr, und damit deutlich vor unserem eigentlichen Turnierstart um 19:50 Uhr, vor Ort waren, hatten wir genügend Zeit uns in Ruhe mit den weiteren Räumlichkeiten vertraut zu machen und das tolle Ambiente auf uns wirken zu lassen.

Als unser Turnier etwas früher als geplant startete, gingen wir relativ entspannt in die Vorrunde, wo uns auch kleinere Malheure, wie ein Hängenbleiben im Kleid, nicht aus der Ruhe bringen konnten. Nach der Vorrunde hieß es Pause und warten, denn erst ca. 1 1/2 Stunden später sollte der Redance starten. Da wir mit unserer Vorrunde sehr zufrieden waren, haben wir völlig relaxed die weiteren Turniere verfolgt. Dies endete jedoch abrupt damit, als ich durch Zufall von einer Bekannten erfuhr, dass die jeweiligen weiteren Runden und somit auch der Redance an einer Pinnwand aushängen würden. An der besagten Pinnwand angekommen traute ich meinen Augen nicht. Da standen doch glatt alle Startnummern aus unserem Teilnehmerfeld bis auf unsere. Völlig erstaunt von diesem Ergebnis und voller Freude, das Finale direkt erreicht zu haben, gab es für mich nur eins: Wo ist Stephan! Der stand noch völlig entspannt am Rand der Turnierfläche und machte ein paar Fotos. Durch mein Winken aufmerksam geworden, kam er mir zum Glück entgegen. Da ich es nicht abwarten konnte, ihm den Aushang zu zeigen, erzählte ich ihm auf dem Weg zur Pinnwand, was ich gesehen hatte. Auch Stephan war von unserem direkten Finaleinzug freudig sehr überrascht. Es war schon etwas komisch so als einziges Paar nicht in den Redance zu müssen.

Von da an hieß es eigentlich noch mehr Pause, denn aus den zuvor noch 1 1/2 Stunden wurden so ca. 3 Stunden, wo wir uns eigentlich völlig entspannt hätten zurück legen können. Dies klappte aber nicht mehr wirklich. Wir versuchten uns zwar zu sagen: Noch sooo viel Zeit. Allerdings wurden die Phasen, wo wir uns setzten und die Turniere verfolgten, immer kürzer. Kurz vor dem Finale merkte man uns unsere Nervosität dann doch deutlich an. Aber als wir aufs Parkett gingen, hatten wir unsere Nervosität im Griff und der Kampf um den 1. Platz begann.

Obwohl für uns durch das Skating in Regel 11 die Entscheidung auf den 2. Platz fiel, fuhren wir mit einer Platzierung, mehreren Punkten, unserer großen Freude über den zweiten Platz und über die volle Kreuzchenzahl in der Vorrunde im Gepäck nach Hause

Es war für uns ein toller und erfolgreicher Turniertag, der von dem tollen Ambiente noch abgerundet wurde.

Bilder: Rob Ronda, JJGueudry