Auf der TNW-Website gibt es seit heute einen Bericht über die Sieger des NRW-Pokals 2015.
Update 6.12.2015:
Jetzt gibt es auch einen Bericht über uns auf unserer Vereinsseite.
Bild: TNW Website
Auf der TNW-Website gibt es seit heute einen Bericht über die Sieger des NRW-Pokals 2015.
Update 6.12.2015:
Jetzt gibt es auch einen Bericht über uns auf unserer Vereinsseite.
Bild: TNW Website
Das heutige Turnier war das letzte in der Turnierserie des NRW-Pokals 2015. Logisch, dass wir noch einmal einen guten Abschluss zeigen wollten. Erfreulicherweise waren diesmal auch mehr Paare am Start.
Die Vorrunde verlief etwas chaotisch. Sowohl im Tango als auch im Quickstep änderten wir während des Durchgangs kurzerhand unser Programm, damit wir an den anderen Paaren vorbei konnten ohne stehen bleiben zu müssen. Eine komplette Seite gegen eine andere auszutauschen ist ja noch leicht, aber wir änderten die Seiten mittendrin 😉 Das Witzige daran war, dass Michaela das noch nicht einmal bewusst mitbekommen hatte, sondern das einfach mitmachte. Insgesamt lief die Vorrunde noch einmal sehr viel besser als gestern, vermutlich auch, weil uns nun die Fläche schon vertraut war.
Nach der Vorrunde konnten wir sicher in das Finale gehen. Hier zeigte sich schon nach dem Langsamen Walzer, dass wir mit dem dritten Platz abschließen werden. Beim folgenden Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep wurden wir ebenfalls eindeutig auf den dritten Platz gewertet. Dem Zweit- und Erstplatzierten konnten wir heute leider keine Wertung abnehmen, aber wir durften uns zunächst über eine Platzierung und ein paar weitere Aufstiegspunkte freuen. Der krönende Abschluss wartete aber noch auf uns: Der Siegerehrung des Gesamtsiegers des NRW-Pokals 2015.
Das Gesamtergebnis gibt es auf der Website des TGC Rot-Weiß Porz.
Blind & Orientierungslos und Tanzsport, das passt nicht zusammen… Aber dazu später.
Das dritte Turnierwochenende beim TGC Rot-Weiß Porz fing gut an. Eine einigermaßen große Tanzfläche (größer als die der Wochenenden davor) und sogar einige Zuschauer, die den Weg zu dem Turnier gefunden haben. Leider war die A-Klasse wieder nur mit zwei Paaren besetzt, so dass deren Turnier mit unserem, bei dem auch nur vier Paare am Start waren, wieder kombiniert werden musste und so waren unsere Gegner diesmal zwei A-Paare und zwei „fast“ A-Paare. Damit konnten wir in der kombinierten Wertung auf einen 5. Platz (oder 3. Platz in der getrennten Wertung) hoffen.
Die Vorrunde lief sehr gut und man sieht auch an der Wertung, wie dicht das Feld zusammen lag. Im Finale konnten wir uns noch einmal etwas steigern und sogar den Paaren der höheren Klasse ein paar Wertungen abnehmen (LW: 3x 4. Platz; TG: 1x 3. Platz, 1x 4. Platz; WW: 3x 4. Platz; SF: 1x 3. Platz, 3x 4. Platz; QS: 1x 4. Platz). Wir können uns also über den 3. Platz freuen.
Die Siegerehrung war an diesem Tag besonders: In der benachbarten Turnhalle sind derzeit Flüchtlinge untergebracht. Kurzerhand hatte der Veranstalter einige Kinder vom Schulhof zur Tanzveranstaltung eingeladen, die schon den ganzen Tag die Turniere mit großen Augen verfolgten. Während der Siegerehrung nahmen alle Paare ein Kind an die Hand und so wurde für die Kinder dieser Tag noch zu etwas ganz besonderem. Das kleine Mädchen, das mit uns nach vorne ging, durfte sich zudem noch über eine Handvoll bunter Strasssteine freuen, die es ganz fasziniert begutachtete und aufpasste keinen davon zu verlieren.
Zurück zu der Behauptung, dass Blind & Orientierungslos und Tanzsport nicht zusammen passen. Leider musste heute ein Paar diese Behauptung mehrmals untermauern, indem dieses völlig planlos mehrmals in uns hinein rannte (und das ziemlich heftig und, wie sich später herausstellte, nicht nur bei uns). Im letzten Quickstep wurde Michaelas Fuß so stark getroffen, dass sie den Tanz gerade noch beenden konnte und der Fuß derart dick wurde, dass wir am Abend noch in die Notfallambulanz fahren mussten. Nach zwei Stunden gab das Röntgenbild glücklicherweise die Entwarnung: Es ist nichts gebrochen. Das Paar, dem wir diesen Besuch zu verdanken hatten, hielt es noch nicht einmal für nötig sich nach dem Tanz zu entschuldigen. In der Umkleide äußerte der Herr noch, er habe angeblich davon nichts gemerkt und es wäre doch bekannt, dass es beim Tanzsport zu Rangeleien kommen kann. Einen Kommentar dazu verkneife ich mir hier, aber in dreißig Jahren Tanzsport habe ich so etwas noch nicht erlebt.
Das Gesamtergebnis gibt es auf der Website des TGC Rot-Weiß Porz.
Turniere in Holland überraschen uns immer wieder. Zum einen sind immer mal wieder neue Paare dabei, die wir noch nicht einzuschätzen wissen, zum anderen kennen wir auch die Lokation nicht unbedingt. Beides traf gestern auch für unser erstes Turnier in Ermelo zu.
Die Bilder der Website versprachen eine große Tanzfläche, vergleichbar mit Tillburg Moves oder anderen großen Events. Vor Ort haben wir gestern allerdings gelernt, dass mit einem Weitwinkel und geeigneter Perspektive auch die kleinste Fläche riesig erscheinen kann, die für einen Kongresssaal auch groß ist, aber dann mit Bestuhlung, Turnierleitung, Wertungsgericht und Musik für die Paare vielleicht lediglich 8m x 14m übrig bleiben. Bei 7-8 Paaren auf der Fläche geht es dann sehr eng zu. Zudem mussten wir feststellen, dass die Teilnehmerzahlen auch beim NADB immer mehr schrumpfen. Einige Turniere fanden mit gerade einmal zwei Paaren (z.B. SEN-I A STD oder SEN-I DEB) und sogar nur einem Paar (z.B. SEN LAT) am Start statt. Im Bereich des DTV wären diese Turniere ausgefallen (die SEN-I A fiel in den letzten Wochen beim TNW gleich fünfmal hintereinander aus). Hier muss man wirklich überlegen, ob sich da noch eine vier- bis fünfstündige Fahrt, sechs Stunden Turnierdauer mit sehr viel Wartezeit und 30-50 EUR Startgebühr lohnen. Wünschenswert wäre es, wenn die eigenen Turnierveranstaltungen wieder interessanter werden würden.
Zum Turnier: Um kurz nach 18 Uhr standen wir zum „General Look“ zum ersten Mal auf der Fläche. Dieser war als solcher wirklich so zu nehmen, denn Wertungsrichter waren keine an der Fläche und somit gab es auch keine Kreuzchenwertung. Danach hieß es dreieinhalb Stunden auf den zweiten Durchgang warten. Obwohl wir bei beiden Durchgängen eine gute Leistung auf das Parkett bringen konnten, schoben sich diesmal zwei Paare vor uns, die wir bei den Holland Masters Anfang Oktober noch klar haben schlagen können. Somit mussten wir uns diesmal mit dem vierten Platz zufrieden geben. Wir gehen zwar noch mit ein paar Punkten nach Hause, aber wir hatten uns von dem Abend etwas mehr erhofft.
1. | Stefan Klabbers / Els Roos-Wattel (162) | Netherlands |
2. | Jos Spanjer / Ingrid Zoontjes (164) | Netherlands |
3. | Bertus Vesper / Carla Vesper-Broersma (163) | Netherlands |
4. | Stephan Slabihoud / Michaela van Beek (165) | Germany |
5. | Wijnand Lubbers / Maureen Lubbers (166) | Netherlands |
6. | Henk Middel / Lidia Middel-Zwikker (161) | Netherlands |
7. | Eric van der Burgt / Jessica van der Burgt (168) | Netherlands |
Wenn zwei sich streiten, so freut sich der Dritte. – Unter diesem Motto hat das heutige Turnier gestanden. Mit einer wesentlich besseren Leistung als gestern, konnten wir Markus & Wiebke vom VTG Recklinghausen wieder ein paar Einsen mehr abjagen. Leider war das heutige Startfeld mit nur drei Paaren sehr klein und da die Wertungen jetzt zwischen Markus & Wiebke und uns verteilt wurden, fehlte jedem eine Majorität für einen eindeutigen Platz. So rutschen sie zusammen mit uns auf den 2. und 3. Platz. Darüber freuen konnte sich aber unser Vereinspaar Andre & Kristina, die damit den 1. Platz errangen. Herzlichen Glückwunsch!
Bild: TSC Borken
Es gibt zweite Plätze, über die man sich freut, aber der heutige zweite Platz beim Westmünsterland Dance Contest (WMDC) gehört nicht dazu. Vielleicht war es die zu kurze Fläche oder die fehlende Vorrunde, die uns zu schaffen machten, aber heute konnten wir nicht ansatzweise die Leistung abrufen, die wir normalerweise von uns selbst erwarten. So mussten wir trotz einiger Einser-Wertungen zwei Tänze, den Langsamen Walzer und den Wiener Walzer, an den Drittplatzierten abgeben. Dazu kamen noch einige kleinere Fehler, die vermutlich aber hauptsächlich uns aufgefallen sind. Morgen werden wir zeigen, dass wir das auch besser können.