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Livestream von der danceComp 2017 auf dem TV mit Kodi/XBMC

Ab Freitag um 12:30 Uhr wird für drei Tage eine Live-Übertragung von der danceComp im Internet verfügbar sein. Wer sich den Live-Stream am Fernseher anstelle des Browsers ansehen möchte, kann dieses ganz leicht sofern er Kodi (vormals XBMC) einsetzt. Einfach eine Textdatei mit dem Dateinamen „dancecomp.strm“ anlegen und folgende Zeile eintragen:

https://56f2b065c34b1.streamlock.net/livePeP/smil:DTV.smil/playlist.m3u8
oder
https://576d7d20b192f.streamlock.net/livePeP/smil:DTV.smil/playlist.m3u8

Anschließend kann der Stream durch Aufruf von „dancecomp.strm“ angesehen werden.

Falls Probleme auftreten, den Stream zuerst im Browser kurz ansehen, stoppen, per „Rechtsclick im Browser->Quellcode anzeigen“ den Quelltext der Webseite anzeigen lassen und nach einer Zeile „src=“https://xxxxxxxxxxxx.streamlock.net:443/livePeP/smil:DTV.smil/playlist.m3u8“ suchen. Die URI vollständig in die Textdatei kopieren. Danach sollte Kodi den Stream abspielen können.

Wer Kodi/XBMC noch nicht einsetzt, aber ein Android Tablet besitzt, der kann sich Kodi auch kostenlos aus dem Google Play Store herunterladen und den Stream dann auf dem Tablet ansehen. Bei neueren Geräten sollten sich die Streams auch direkt in Chrome öffnen lassen.

Bild: danceComp, multibc.com

danceComp 2017 als Live-Stream

Wer die danceComp 2017 nicht Live miterleben kann, der hat die Möglichkeit die Turniere drei Tage lang im großen Saal per Live-Stream zu verfolgen.

Der Stream wird über multibc.tv und parallel auch über das Streamingportal Sportdeutschland.tv des DOSB übertragen.

Der Zeitplan kann hier eingesehen werden. Wir werden am Freitag ab 12;30 Uhr zu sehen sein.

Freitag:

Ab 12:30 Uhr WDSF SEN II Standard, ab 14:00 Uhr WDSF Rising Stars Latein, ab 18:00 Uhr WDSF SEN I Latein, ab 19:00 Uhr danceComp Jive Cup.

Samstag:

Ab 8:30 Uhr WDSF SEN III Standard, ab 9:30 Uhr DTV A Latein, ab 13:30 Uhr WDSF World Open Latein, ab 15:00 Uhr DTV A Standard, ab 19:00 Uhr WDSF Rising Stars Standard, ab 20:00 Uhr WDSF U21 Latein.

Sonntag:

Ab 8:30 Uhr DTV A Latein, ab 9:00 Uhr WDSF SEN II Latein, ab 11:15 Uhr WDSF SEN I Standard, ab 12:30 Uhr WDSF SEN IV Standard, ab 13:00 Uhr WDSF World Open Standard.

Rückblick auf die letzten zwei Jahre

Wie ihr schon lesen konntet, sind wir Anfang Juni in die A-Klasse aufgestiegen. Grund genug noch einmal auf das Erlebte in dieser Zeit zurückzublicken:

Als wir zum ersten Mal gemeinsam auf dem Parkett standen, war die A-Klasse für uns noch weit entfernt. Daher haben wir zu diesem Zeitpunkt an einen Aufstieg noch gar nicht gedacht. Dies lies allerdings nicht lange auf sich warten. Schließlich war für uns bereits nach den ersten Trainingseinheiten klar, dass wir so schnell wie möglich in der B-Klasse an den Start gehen wollen.

Obwohl damit eigentlich der Grundstein für einen Aufstieg gelegt war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt an die A-Klasse noch nicht denken. Schließlich gingen mir neben meiner riesengroßen Freude endlich Turniere tanzen zu können, viel zu vieles durch den Kopf. An erster Stelle musste natürlich ein Kleid her. Nicht verwunderlich, dass ich gar nicht wusste was ich meiner Mama zuerst erzählen soll. Dass ich endlich einen tollen Partner gefunden habe mit dem ich Turniere tanzen kann oder dass wir uns auf die Suche nach einem Kleid machen müssen oder, oder, oder. Es war einfach aufregend und spannend für mich. Trotz aller Freude und Aufregung machte sich aber auch Unbehagen bei mir breit, wie ich mich als „Neuling“ direkt in der B-Klasse behaupten könne. Dieses Gefühl schnell beiseite geschoben, machte ich mich voller Euphorie in jeder freien Minute an meinen Laptop und suchte alles zusammen, was ich denn dann für die entsprechenden Turniere brauchen würde. Natürlich weiß ich jetzt auch, dass sich das von Turnier zu Turnier immer ein wenig ändert und die entsprechenden Sachen im Trolley immer mehr werden :-).

Dank einer guten Freundin und ihren Beziehungen nahm die Suche nach einem Kleid ein Ende. Bereits als ich das Kleid auf einem Foto gesehen hatte, war ich ganz hin und weg. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie gespannt ich war, als ich im Oktober 2014 aus dem Urlaub zum Trainingssaal fuhr um das Kleid anzuprobieren. Ich hoffte die ganze Fahrt über, dass das Kleid passen würde. Dank der hilfreichen Unterstützung vom Stephan fand ich so mein erstes Turnierkleid, was ich nach ein paar Änderungen hier und da glücklich in meinen Schrank hängen konnte.

Und dann kam es, unser erstes Turnier, die Christmas Challenge in Oldenzaal. Dieses Turnier war aus verschiedenen Gründen bisher mit eines der schönsten Turniere, das wir in der B-Klasse getanzt haben und es wird in unserer Tanzkarriere immer etwas ganz Besonders bleiben.

Ich weiß noch genau, wie aufgeregt ich war und das alle Bemühungen von Stephan und unseren damals mitgereisten Vereinskollegen mich zu beruhigen völlig erfolglos blieben. An diesem Abend hatte Stephan alle Hände voll zu tun, ein kleines Nervenbündel zu beruhigen. Heute muss ich über so machen Aktion von mir mehr als schmunzeln.

Dann kam zum ersten Mal das Großturnier in Berlin. Neben den Eindrücken, die mir ein solches Turnier bot, sei es die erste Rundenauslosung, eine sehr volle Fläche oder andere Gegebenheiten, womit man als Tänzer in einem Turnier „kämpfen“ muss, war es in Berlin, wo wir uns zwischen den beiden Turniertagen das erste Mal wirklich über die A-Klasse unterhielten. Hier steckten wir uns das Ziel in zwei maximal zweieinhalb Jahren in die A-Klasse aufzusteigen. Das wir dies in nun in nur eineinhalb Jahren geschafft haben freut uns umso mehr.

Nach Berlin kam mit Hessen tanzt unser erstes Turnier, was für uns nicht so gut lief. Aber zum Glück entwickeln wir uns gerade aus solchen Turnieren weiter. So habe ich auch von Turnier zu Turnier immer wieder was dazugelernt.

Heute, nach dem Aufstieg in die A-Klasse, kann ich sagen, dass wir in den 32 Turnieren, die wir bisher absolviert haben, viel erlebt haben, sei es das Turnier bei den Holland Masters, wo wir uns nach einem Kampf erst in Regel elf des Skatingverfahrens geschlagen geben mussten, uns aber über eine sicher erkämpfte Silbermedaille freuen durften. Oder sei es der Sieg des NRW-Pokals und damit der Erfahrung mit Bild im Tanzspiegel zu stehen.

Nicht zu vergessen, die Siege beim Ponne Pokaal und in Nordhoek, welche sich als „Durchbruch“ erwiesen, da wir von dort an mehrmals das Treppchen ganz oben betreten durften und schließlich sogar einen Doppelsieg bei den Turnieren der SEN I und SEN II feiern durften.

Rückblickend gab es verschiedenen Höhen und Tiefen aber auch Erlebnisse durch Menschen, Einflüsse und Gegebenheiten welche mich bzw. uns dorthin gebracht haben, wo wir heute sind. Natürlich als erstes durch die Begleitung unserer Trainer, denen wir an dieser Stelle noch einmal für ihre Geduld und ihre Hilfestellungen danken möchten.

Abschließend möchte ich noch von einer sehr schönen Erfahrung berichten. Die meisten wissen, dass ein guter Sportler auch immer ein Maskottchen hat. So auch wir: Aber neben unseren Maskottchen, dem Bob und der kleinen Edna, gesellten sich im Laufe der Zeit auch immer mehr Fans dazu.

Begonnen hatte alles mit 2 Fans, denen wir von unseren Turnieren berichteten, schnell kamen allerdings weitere hinzu. So wuchs unsere kleine Fangruppe mittlerweile auf 10 Personen an, die uns bei jedem Turnier ausnahmslos alle begleiten, auch wenn nicht immer alle vor Ort sein können, freuen wir uns sehr darüber, von Euch – dank der heutigen Technik – immer wieder Unterstützung, aufbauende Worte, oder neue Motivation zu bekommen, aber auch die Freude über einen Sieg mit Euch teilen zu können. Dafür ein ganz großes Dankeschön an Euch alle, dass ihr es immer wieder einrichtet, bei den Turniere dabei zu sein und so oft wie möglich vor Ort zu sein. Zu dieser Fangruppe gehört mittlerweile auch unsere beste Betreuerin, die uns mittlerweile zu jedem Turnier begleitet und wodurch vieles einfacher geworden ist. Sei es mit der Turnierkleidung, der Verpflegung am Rand oder einfach die vielen Kleinigkeiten die einem abgenommen werden. Danke Mama.

Wir freuen uns sehr darauf, mit Euch allen durch die A-Klasse gehen zu können und hoffen auf viele schöne Erlebnisse. Ganz besonders freuen wir uns auf ein Turnier in diesem Jahr, wo uns voraussichtlich viele unserer Fans an den Turnierort begleiten werden.

Was bisher geschah….

Es hat sich im letzten Jahr bei uns vieles getan, denn die Harmonie zwischen uns begrenzte sich nicht mehr alleine auf die Tanzpartnerschaft.

Dabei fing alles so harmlos an. Es ging eigentlich nur darum die Miete für eine ständig leerstehende Wohnung sinnvoller zu nutzen. Den Gedanken an eine größere Wohnung haben wir allerdings schnell verworfen. Für beide war klar, dass wir in unserem Leben nur noch einmal umziehen möchten. Außerdem brauchten wir nicht darüber reden, dass wir viel Platz brauchten.

Stephan sammelt seit Jahren Computer und wir wollten seine gesammelten „Werke“ und „Schätze“ nicht nur eingepackt im Keller stehen lassen. Im Gegenteil, die Computer sollten auch einen schönen Platz bekommen, wo zumindest ein Teil zur Geltung kommen und besichtigt werden kann. Damit gab es nur eine Lösung: Eigenheim.

Also begannen wir Anfang letzten Jahres damit, neue Erfahrungen in der Verwirklichung unseres Eigenheimes zu sammeln und gingen auf die Suche nach einem geeignetem Haus am richtigen Ort. Der Ort war schnell gefunden und auch ein Haus ließ nicht lange auf sich warten.

Durch gutes Verhandlungsgeschick, das Stephan zwar einiges an Zeit und mir zusätzlich einige Nerven kostete, sich aber letztendlich gelohnt hatte, konnten wir Mitte letzten Jahres mit dem Ausbau unseres Eigenheimes beginnen.

Voller Euphorie gingen wir an das Entrümpeln und den Abriss der bisherigen Inneneinrichtung und des Gartens. Nach unzähligen Kubikmetern an Müll, über 2 Tonnen Grünschnitt und gefühlten tausenden Kilometern an Tapete hatten wir es geschafft. Der Rohbau stand und wir freuten uns auf den Aufbau.

Wir wollten eigentlich nur zwei Steckdosen versetzten und ein oder zwei Lichtschalter ergänzen bzw. ändern, doch was uns dann erwartete war der Anfang vieler schweißtreibender Stunden. Da der Hausverteiler total veraltet war, in den Verteilerdosen das reinste Chaos herrschte und Kilometer von Stegleitungen veraltet waren, beschlossen wir die gesamte Elektrik im Haus neu aufzubauen. Gesagt getan: Stephan machte sich sofort an die Arbeit in unzähligen Stunden und mühevoller Kleinarbeit, Licht in die verworrenen Kabelbündel zu bringen. Nachdem dies geschafft war, machten wir uns an die Arbeit und stellten alles andere zurück. So tauschten wir Tanzschuhe gegen Arbeitsschuhe und Lidschatten und Mascara gegen Hammer und Meißel. Etliche Stunden später waren über 500 Meter Stromkabel verlegt und wir hatten die erste Etappe geschafft.

Als nächstes ging es an die Decken und die Vorbereitung für die indirekte Beleuchtung unseres Wohnzimmers. Neben der intensiven Planung und Berechnung des Wohnzimmers hatten wir auch noch tausend andere Dinge im Kopf und zu erledigen, wie z.B. die Wohnungsauflösung der ersten Wohnung, so dass keine Zeit mehr für irgendwas anderes blieb, schließlich war der Baumarkt bereits unser zweites zu Hause.

Nachdem dann Fenster und Fliesen erneuert waren, alles Notwendige für die Beleuchtung vorrätig war, hieß es erneut mehrere Meter Kabel zu verlegen. Daneben montierte Stephan mehrere Steuerungsgeräte, Trafos und Schalter. Viele Zeichnungen, Planungen und unzählige Lötstellen später war die Verkabelung geschafft und es ging daran die Decke anzufertigen.

Kurz darauf konnten wir endlich anfangen zu tapezieren. Mitte Dezember begann unser Endspurt, welcher ca. 1,5 Monate dauerte und sich nun neben dem weiteren Ausbau unseres Eigenheims auch noch auf die Wohnungsauflösung ausdehnte. Aber alle Mühe lohnte sich schließlich und so konnten wir nach einem sehr anstrengenden Januar mit vielen Stunden Akkordarbeit und so mancher Nachtschicht endlich in unser Eigenheim einziehen.

Nachdem der Umzug geschafft war, holten uns schlagartig die Strapazen der letzten Monate ein und uns wurde klar, dass wir doch deutlich mehr Energie gelassen hatten, als wir anfänglich dachten. Trotz allem sind wir sehr glücklich das Ergebnis nun genießen zu können.

Auch wenn dieses noch an ein paar Stellen Arbeit für uns bereit hält, konnten wir vor kurzem wieder aufs Parkett zurückkehren und nach monatelanger Pause wieder unsere ersten Trainingseinheiten absolvieren. Wir freuen uns endlich wieder dem Tanzsport nachgehen zu können.

Bald gibt es wieder Berichte von unseren Turnieren. Wir bedanken uns bei unseren Fans, die uns auch trotz Pause treu geblieben sind und hoffen mit Euch bald wieder unsere Erfolge teilen zu können. Danke auch an diejenigen, die für uns da waren, wenn uns von mancher Seite aus Steine in den Weg gelegt worden sind.

Zum Abschluss möchten wir uns noch ganz herzlich bei unseren Eltern bedanken, die uns bei dem Projekt Eigenheim zur Seite gestanden haben, sei es mit Verpflegung, Ratschlägen und vor allem für die tatkräftige Hilfe, ohne die vieles für uns nicht möglich gewesen wäre.

Ganz besonders möchten wir uns aber bei einem bedanken, ohne den es für uns noch lange nicht möglich gewesen wäre – und schon gar nicht Ende Januar- in unser Haus einzuziehen: Danke Papa!

Wir sind wieder da…

Lang, lang ist es her, seitdem unser letzter Beitrag erschienen ist, was sicher dem einen oder anderen komisch vorgekommen ist.

Der Grund unserer einjährigen Pause: Manches ändert sich im Leben und so auch bei uns. Unsere anfängliche Vorstellung, Job, Tanzen und private Veränderungen zeitlich unter einen Hut zu bekommen, haben wir schnell aufgeben müssen, was dazu führte, dass wir seit knapp einem Jahr unser Augenmerk auf etwas anderes als Tanzen gelegt hatten. Seit Anfang Juni letzten Jahres gab es für uns nur noch eine Priorität. Hierzu mehr in einem späteren Bericht.

Heute sind wir froh und sehr glücklich über diese Veränderungen, auch wenn manches nicht leicht war, und freuen uns nun sehr drauf wieder ins Training zu finden und mit vollem Elan unser gemeinsames Hobby – dem Tanzsport – wieder nachgehen zu können. Schließlich hatten wir Zeit uns neue Ziele zu stecken, worauf wir intensiv hinarbeiten möchten.

Probefahrt im Tesla P90D

Im kommenden Jahr wird es Zeit für ein neues Fahrzeug mit dem wir zu unseren Turnieren fahren können. Deshalb haben wir heute eine Probefahrt in einem Tesla gemacht.

Der P90D ist ein fantastisches Fahrzeug, was alleine die folgenden Eckdaten unterstrichen: 539 PS, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit (abgeregelt), in ca. 3 Sek. von 0-100 km/h, fast 1000 Nm Drehmoment, ca. 350km Reichweite (realistisch, nicht NEFZ) und das bei einem Gewicht von über 2t!

Stephan im TeslaNach diesem kurzem Überblick über ein paar technischen Daten kann man nur noch versuchen diese Fahrt in Worte zu fassen, was allerdings ziemlich schwierig ist: Tesla muss man wohl einmal erlebt haben, um sich das Gefühl vorstellen zu können, wenn man in den Sitz gedrückt wird, sobald man auf das Gaspedal tritt und der Wagen seine enorme Beschleunigung aufnimmt. Aber nicht nur das ist ein Erlebnis: Auch dass man auf der Autobahn den Spurwechsel für einen Überholvorgang besser etwas früher ansetzt als gewohnt, ist eine Erfahrung wert: Man schließt äußerst schnell auf das vordere Auto auf.

Neben seiner Beschleunigungskraft verfügt der Tesla auch über alle möglichen Assistenten, wie einem adaptiven Tempomat oder Spurhalteassistenten.

Als Fazit der Probefahrt kann man nur festhalten, dass es ein rund um gelungenes Auto ist, was für längere Fahrten sehr bequem ist, aber trotzdem sehr sportlich ist. Es macht wirklich Spaß mit diesem Wagen zu fahren.