Noch ein paar Worte zum Grote Prijs van Twente:
Nun ist es schon fast 14 Tage her, als wir uns nach einiger Zeit wieder auf den Weg in die Niederlande machten.
Das das Turnier für uns mit einem erfreulichen zweiten Platz endete ist kein Geheimnis. Über ein solches Ergebnis haben wir vor dem Turnier zwar spekuliert, aber erwartet haben wir dieses aufgrund unserer Trainingssituation nicht.
Eigentlich hatten wir nach Hessen tanzt vor, die Sommerpause für ein intensives Training zu nutzen, um gemeinsam mit unseren Trainern an einigen Punkten zu arbeiten, aber unsere Sommerpause verlief ganz anders als wir ursprünglich geplant hatten.
Dies fing bereits Anfang Juni – kurz nach Hessen tanzt – an, als unsere Tanzschuhe erst einmal in den Schrank wanderten. Nachdem sie ca. 2 1/2 Monate Staub angesetzt hatten, fingen wir wieder an zu trainieren. Das unsere Kondition alles andere als gut war wunderte uns nicht, auch das nicht mehr alles so rund lief, wie wir es gewohnt waren, war keine Überraschung. Als es dann wieder einmal „Pause“ hieß, wollten wir wenigstens die noch bis zum Turnier verbleibenden 14 Tage so viel wie möglich trainieren. Doch leider blieb es bei einer Trainingseinheit mit unserem Trainer.
Trotzdem freuten wir uns sehr nach fast 5 Monaten endlich wieder ein Turnier zu tanzen und so fuhren wir in die Niederlande. Nachdem die Vorrunde geschafft war freuten wir uns, dass wir diese gut auf das Parkett bekommen hatte und ärgerten uns aber über ein paar Fehler und das dadurch die Vorrunde etwas unrund gelaufen ist. Aber Ärgern half nichts, es hieß abwarten, ob wir direkt ins Finale oder in den Redance kommen sollten. Als das Ergebnis fest stand und zeigte, das wir direkt das Finale erreicht hatten, hieß es für uns noch einmal alles zu geben. Bei Verkündung der Siegerehrung freuten wir uns als unsere Namen als vorletzter aufgerufen wurden und wir damit den 2. Platz erreicht hatten.
An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an diejenigen, die so fest die Daumen gedrückt haben.