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Blaue Band der Spree: Karfreitag – der Tag vor den Turnieren

Am heutigen Karfreitag haben wir unseren freien Tag genutzt, um in Berlin auch etwas anderes zu sehen, außer das Hotel und die Turnierstätte.

Also ging es nach dem Frühstück zunächst zum Brandenburger Tor. Da wir beide noch nie an der Siegessäule waren, sollte diese unser nächstes Ziel sein. Dort angekommen haben wir uns zunächst von der Säule an sich und deren Mosaikverziehrungen beeindrucken lassen. Aber das sollte nicht alles sein: Nur ein kleiner Blick nach oben reichte, um zu wissen, dass man von der Aussichtsplattform einen tollen Ausblick haben musste.

Berlin 2016 SiegessäuleUnd mal ehrlich: Was sind schon Sportler, wenn sie nicht jede kleinste Gelegenheit nutzen, um eine kurze Trainingseinheit einzuschieben? Wir auch: Und so dachten wir uns, so ein paar Stufen sind doch die perfekte kleine Trainingseinheit, um die Muskulatur auf die nächsten drei Tage vorzubereiten. Und dann ging es auch schon los, Stufe für Stufe…. Auch wenn aus den von uns noch angedachten „paar“ Stufen letztendlich insgesamt über 700 wurden, wurden wir von dem Ausblick nicht enttäuscht. Schade war nur, dass aufgrund des Nieslregens und der dichten Wolkendecke die Sicht nicht ganz so gut war. Doch dies und auch der Wind konnte uns den Spaß nicht verderben.

 

Unsere Reise nach Berlin

Nachdem wir am Montagabend mit unserer Trainerin noch einmal alle Tänze durchgegangen waren und die letzten Punkte mit ihr besprochen hatten, galt es am Dienstag und Mittwoch die letzten Vorbereitungen für die Reise nach Berlin vorzunehmen. Gesagt getan: Es fing ganz einfach an… der Frack, das Kleid, dann ein Trolley und noch ein Trolley und noch einer, ach ja, man braucht nicht nur Tanzsachen, aber dann war auch das geschafft; alles gepackt und gut verstaut und das war das Ergebnis.

Koffer Berlin 2016
Nein, falsch gedacht, es fahren nicht mehrere Personen für mehrere Wochen in den Urlaub. Es sind nur zwei Personen, die zusammen für vier Tage zum Tanzkarussell nach Berlin fahren :-))

Heute Morgen, nachdem das ganze Gepäck im Auto verstaut war und wir die letzten Besorgungen gemacht hatten, hieß es dann: Berlin wir kommen. Trotz mehrerer Unfälle und einem erhöhten Verkehrsaufkommen wegen des Osterwochenendes kamen wir gut durch. Da wir uns dieses Jahr allerdings, trotz der extrem guten Lage des Holiday Inn zur Turnierstätte, gegen dieses und für ein anderes Hotel entschieden hatten, wurde in mir die Frage, ob das Hotel auch wirklich gut ist oder sich als Flopp entpuppt, immer stärker, je näher wir ans Ziel kamen. Aber nachdem wir am Hotel angekommen waren und unser Zimmer betreten hatten, stand fest, dass alle Sorge unberechtigt war. Das Hotelzimmer ist sehr schön, groß und vor allem sehr sauber. Und die Lage direkt an einem Park ist natürlich nicht zu übertreffen. Was will man nach einem anstrengenden Turnier mehr als auf dem Balkon zu sitzen, ins Grüne zu gucken und einfach nur Ruhe zu haben.

Damit steht für uns fest, dass wir ab sofort das Holiday Inn nicht mehr buchen werden, denn die Ruhe und der Komfort kann auch nicht durch die Nähe zur Turnierstätte wett gemacht werden. Am morgigen Karfreitag werden wir erst einmal die Ruhe genießen, bevor es dann am Abend zum ersten Einschreiben für das erste Turnier geht.

Wir freuen uns, dass uns unsere sehr treuen Fans bis jetzt begleitet haben und uns immer wieder ganz fest die Daumen drücken.

Danke, dass ihr auch jetzt wieder dabei seit!

Gewinner des Ponne Bokaal

Nachdem unser Maskottchen bereits bei seinem ersten Einsatz, der Zwarte Water Trophee, einen super Start hatte und wirklich bewiesen hat, dass es uns Glück bringt, setzte es am Samstag beim Turnier um den Ponne Bokaal noch einen drauf.

Aber von Anfang: Nach unserem letzten Turnier, der Zwarte Water Trophee, freuten wir uns endlich wieder ein Turnier bestreiten zu können.

Auch wenn wir in den letzten vier Wochen aus verschiedenen Gründen nicht das Training, was wir uns vorgenommen hatten, absolvieren konnten, fuhren wir trotzdem mit dem Ziel das Treppchen zu erreichen nach Badhoevedorp.

Beim Eintanzen stellte sich heraus, dass das Parkett extrem glatt war, was besonders im Tango an machen Stellen doch zu der ein oder anderen Schwierigkeit führte, aber im Turnier kein Problem mehr war.

Unser Turnier startete mit etwas Verspätung um 20.30 Uhr mit dem General Look. Der Start in diese erste Runde war gut und wir konnten viele Elemente aus unserem Training abrufen. Auch ein erst kurz vor dem Turnier neu eingebautes Element im Tango hat gut funktioniert. Nach dem wir das Parkett verlassen hatten, wussten wir, dass dies eine wirklich gute Runde gewesen ist und unser Ziel vom Treppchenplatz möglich sein könnte, wenn wir diese Leistung im Finale noch einmal abrufen können.

Für unsere Vereinskollegen, die uns im General Look tatkräftig anfeuerten, gab es daran keinen Zweifel. Im Gegenteil: Für sie war klar, dass wir dieses Turnier gewinnen würden. Aber daran konnte ich in dem Moment noch nicht wirklich glauben.

Ponne Pokal 2016Gute zwei Stunden nach unserer ersten Runde hieß es dann Finale. Wir versuchten unsere Leistung der Vorrunde noch einmal auf das Parkett zu bringen, was uns auch gelang. Nach dem Finale hieß es dann warten auf die Siegerehrung. Obwohl das Finale für uns ein gefühlt guter Durchgang gewesen ist, konnten wir nicht wirklich einschätzen, ob es mit dem Treppchenplatz klappen würde.

Kurz nach Mitternacht gab es von der Turnierleiterin ein paar Erklärungen. Da mein niederländisch nicht so gut ist, konnte ich nicht eindeutig verstehen, was sie erklärte. Als dann ein Paar nach dem anderen aufgerufen wurde, hatte ich die Vermutung, dass die Siegerpaare der einzelnen Klassen einzeln auf die Fläche gerufen werden. In diesem Moment wagte ich gar nicht daran zu denken, falls wir …

Und dann kam der Moment: Wir haben gewonnen und durften, nachdem unsere Namen aufgerufen wurden, als Siegerpaar das Parkett betreten.

Somit ging nicht nur für uns ein erfolgreicher Turniertag zu Ende, sondern es stand auch fest das unser Maskottchen uns eindeutig Glück bringt und somit zurecht mit uns und unserem Pokal auf das Foto durfte.

Ankündigung: Landesmeisterschaften SEN-I in Essen

LM SEN-I D-AAm 13.03.2016 finden im Casino Blau-Gelb Essen die Landesmeisterschaften der SEN-I D-A Standard statt. Los geht es um 14:00 Uhr mit der SEN-I D. Die SEN-I C, B und A folgen dann jeweils um 14:45 Uhr, 15:45 Uhr und um 17:00 Uhr.

Die Eintrittspreise betragen 9,- EUR für Erwachsene und 6,- EUR für Clubmitglieder und Kinder von 10 bis 14 Jahren.

Bild: Casino Blau-Gelb Essen

Wir stellen vor: Unser Maskottchen

Eigentlich sollte aufgrund unseres aktuellen Trainingsstandes unsere Turniersaison erst im März starten. Aber warum soll man Pläne nicht kurzfristig über den Haufen werfen?! Und so kam es, dass wir uns kurz vor Anmeldeschluss für das Turnier in Zwolle entschieden haben. Daher machten wir uns am Sonntag auf den Weg in die Niederlande, um an dem Turnier „Schwarzes Wasser Trophäe“, oder auf niederländisch „Zwarte Water Trophee“ teilzunehmen.

Aber diese Reise traten wir dieses Mal nicht alleine an, denn wir hatten zum ersten Mal unser Maskottchen mit im Gepäck. Da wir nicht das Training absolvieren konnten, womit man eigentlich auf ein Turnier geht, steckten wir unsere Ziele diesmal nicht so hoch wie sonst. Unsere Zielsetzung war es nicht in den Redance zu müssen und für unsere Vorbereitung auf die weiteren Turniere festzustellen, welche Tänze in unserem Trainingsplan Priorität haben werden.

In Zwolle angekommen platzierten wir unser Maskottchen für seinen ersten Einsatz direkt an der Fläche, damit es sich mit seinem Job vertraut machen konnte. Und das tat es: Denn als wir nach der Vorrunde die Fläche verlassen hatte, waren wir nicht nur mit unserer erbrachten Leistung zufrieden, sondern auch zuversichtlich, unser Ziel, nicht in den Redance zu müssen, erreicht zu haben. Trotzdem freuten wir uns, als wir erfuhren das wir das Finale tatsächlich direkt erreicht hatten.

2e Zwarte water Trophee, SelfieIm Finale versuchten wir noch einmal unsere Leistung aus der Vorrunde abzurufen. Dies gelang uns an manchen Stellen nicht ganz so gut, an anderen jedoch besser als in der Vorrunde. Insgesamt waren wir mit unserem Finale durchaus zufrieden. Als auch die nach uns gestarteten Turniere beendet waren, ging es zur Siegerehrung. Jetzt hofften wir darauf unter den ersten drei Paaren platziert zu sein, um so einen Pokal mit nach Hause nehmen zu dürfen. Unsere Freude war groß als vorletztes Paar aufgerufen zu werden, denn das bedeutete den 2. Platz für uns.

Als Ergebnis bleibt, dass es ein durchaus gelungenes Turnier für uns war und unser Maskottchen einen super Einstieg in das Turniergeschehen hatte.

Juhu! Wir sind im Tanzspiegel!

Um ganz genau zu sein: Wir werden in der Februar-Ausgabe (pdf, ca. 3 MByte) des TNW-Infomagazins „tanz mit uns“, das zusammen mit dem Tanzspiegel verteilt wird, erwähnt.

Ende November durften wir uns über den Sieg beim NRW-Pokal 2015 freuen. In die Wertung gingen vier von sechs möglichen Turniere ein. Mit 40 Punkten konnten wir den NRW-Pokal mit deutlichen Abstand zu den darauf folgenden Paaren mit 28 und 24 Punkten für uns entscheiden. Insgesamt nahmen 9 Paare an der Turnierserie teil.

Bild: Ausschnitt „tanz mit uns“, Februar 2016, TNW